Nicht zu selten muss der behandelnde Arzt eines „Rücken-Patienten“ nach erfolgloser konservativen Vorbehandlung auch über einen notwendigen und weiterreichenden „invasiven und/oder operativen Eingriffe ‘informieren und mit seinem anvertrauten Patienten über weitere Maßnahmen entscheiden.
Wenn ein Laie von Wirbelsäulenchirurgie hört, tritt im ersten Moment meistens ein starkes und berechtigtes Unbehagen auf. Die allgemeine Vorstellung, dass es sich um risikoreiche Eingriffe handelt, ist immer noch weit verbreitet. Dagegen hat die Wirbelsäulenchirurgie in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht. Während in den achtziger und neunziger Jahren noch Versteifungen mit großen Operationsnarben und langem Krankenhausaufenthalt an der Tagesordnung waren, können heute die meisten Eingriffe ambulant mit Operationsnarben z.T. unter 1cm durchgeführt werden. Weiterlesen