Sportmedizin und Immunsystem

Beitrag der Mikroimmuntherapie

Einleitung
Sport als zielgerichtete, körperliche Bewegung (auch als sportliche Belastung bezeichnet) – im Sinne einer regelmäßigen, körperlichen Aktivität in Spiel- und Trainingsform – hat sich zu einem
wesentlichen Bestandteil des modernen Lebensstils im 21. Jahrhundert entwickelt. Es dient dabei nicht nur der Leistungssteigerung bzw. Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern insbesondere der Bewahrung bzw. Optimierung der Gesundheit.

Durch unterschiedliche Trainingsformen werden im Organismus verschiedene Anpassungs- sowie Wachstumsprozesse ausgelöst, die zumeist auch eine positive und nachhaltige Auswirkung im physischen und psychischen Bereich des Sporttreibenden haben. Dabei gilt es, den Trainingsinhalt – d. h. die Wahl der Methode, die Organisation sowie die Wiederholungsintensität der Trainingseinheiten – an die individuell oder gruppenspezifi sch angestrebten Ziele anzupassen.

In diesem Sinne liegt die Aufgabe der Sportmedizin u. a. auch darin, mittels Analyse, Steuerung und Regelung im Hinblick auf die sportlichen Ziele, auf die modernen (sport) medizinischen Kenntnisse zurückzugreifen und diese nachhaltig umzusetzen, um das gesundheitliche Wohl des Sportlers zu gewährleisten.