Kooperation FA Marco Seita – VISIONBODY !

Der Gesundheitsspezialist Doc Seita ist jetzt mit dem 1.2.21 leitendes Medical Board Mitglied bei der internationalen renommierten EMS Ganzkörper Trainings/Therapiekonzept Gruppe .

Hier wird er an der Entwicklung und Positionierung des innovativem Konzeptes zukünftig als Arzt und Gesundheitscoach mitwirken !

Kontakt : VISIONBODY

Mit Strom gegen Schmerz

Mit Strom -EMS- gegen Schmerz

Gezielte Elektrische Muskel Stimulation-EMS- als additive Therapie bei Störungen & Erkrankungen des Bewegungsapparat

Rund 80 Prozent aller Deutschen haben‘s irgendwann in ihrem Leben einmal im Kreuz. Dagegen zählt als Therapie unter anderem ein gezielter methodischer Muskelaufbau an den richtigen Stellen mit den besten Techniken. Doch Muskeln sind nur durch kontinuierliches adäquatem Training zu bekom­men oder zu erhalten.

Aber wer schafft es schon, meist bedingt durch zeitliche-lokale-inhaltliche Probleme eingeschränkt , regelmäßig ins Studio oder Therapeuten zu gehen?

Eine mobile, sehr effektive individuelle und vergleichsweise zeitsparende Methode ist die elektrische Muskelstimulation (EMS). Die Entwicklung dieser seit Jahrzehnten bekannten erfolgreiche Methode hat gerade in den letzten Jahren eine explosionshafte Veränderung erfahren. Neben seiner Etablierung in Sportkonzepte ,hat gerade eben erst die Erfolgsgeschichte auch bei medizinischen Anwendung dieser Trainingsform begonnen. Der Tendenz ,weg von der zeitlich limitierten und medizinische institutionalisierten Anwendung und hin zur jederzeit anwendbaren individualisiertem Beübung in einem passformen, freibeweglichen flexiblen Ganzkörperanzug , ist voll im Trend .

„70-80 % aller chronischen Rückenschmerzen sind im wesentlichen auf eine Vernachlässigung der stabilisierenden Rumpf-/Rückenmusku­latur und selbstverständlich einer falschen Lebensführung zurückzuführen“- so der Gesundheits-Spezialist und Facharzt Doktor Marco SEITA –Orthopäde und Rückenschulausbilder- in seinem Institut MediSportMallorca. Bei Anhalten der Beschwerden und fehlender Ansprechen erster therapeutischer Maßnahmen empfiehlt sich immer eine fachärztlichem Verifizierung der Gesundheitsstörung um qualifiziert und angepasst in einem Stufenkonzept individuell behandelt zu werden.

Sicherlich können die meisten ersten Beschwerden der Wirbelsäule ( 70 % der Beschwerden im Lendenbereich) mit einfachen Maßnahmen angegangen werden. Dies ist u.a. auch die Grundlage einer sogenannten didaktisch aufgebauten „Rückenschule“ , welche hilft ein Rückenbewusstsein kontinuierlich zu entwickeln ,dabei die richtigen Bewegungen schult und alles rund um das Thema Rücken in die Alltagsbetätigungen integriert.  Neben der Wahrnehmung möglicher „Störfaktoren & falscher / fehlender rückenspezifischer Bewegungsmuster“ im Alltag und Freizeit und einer Gegensteuerung mit gezielten Maßnahmen , gilt es vor allem täglich qualifiziert ,individuell und gezielt zu trainieren und im Trend der Zeit möglichst von überall und jederzeit.

Dabei ist es zunächst also auch wichtig bei Rückenschmerzen die richtigen Muskel-/Bewegungsketten gezielt und möglichst effektiv muskulär zu stärken.

Eine zunehmend an Bedeutung äußerst wirkungsvolle Methode ist die elektrische Muskelstimulation, kurz „EMS“ genannt. In einem EMS „Ganzkörper­training“ mittels eines Spezialanzuges, sind an verschieden Stellen Elektroden platziert, um direkt über die Haut darunter liegenenden Muskeln anzusprechen = gezielt zu aktivieren. Dort lassen sich je nach Wunsch und Bedarf innerhalb eines medizinisch-therapeutischen und/oder trainingsspezifischen Konzeptes mit der gewünschter unterschiedlicher Intensität die einzelnen Muskeln zusätzlich unwillkürlich oder vermehrt direkt ansteuern. Neuste kabellose EMS Technologien ,wie beim EMS MarktführerVISION BODY, ist die Steuerung über das eigenes Handy /Tablet und einem am Anzug integrierten Regelungszentralen organisiert ,und lässt fast jede körperliche /sportliche Aktivität unter therapeutischen und trainingsmethodischen Ansatz zu.

Mittels verständlichen Einweisung und moderne Schulung über Video/Zoom ist ein unproble­matisches Handling der Technik gebahnt. Hat der Therapeut/Trainer/Kunde sich vergewissert ,das keine Kontraindikationen , potentielle Nebenwirkungen oder medizinische Einschränkungen bestehen , kann es nach kurzer Lernphase und Eingewöhnung mit dieser Therapie /Trainingsform losgehen.

Über die verschieden eng der Haut des Körpers anliegenden im Anzug platzierte Elektroden können die meisten Muskeln im Bereich von Oberarm bis Oberschenkel inklusive der kompletten Rumpf/Rückenmuskula­tur –zeitgleich und doch auch unterschiedlichster Intensität – mit einem speziellen Mixtur aus nieder/-mittelfre­quentem Reizstromanteilen gezielt aktiviert werden. Ganz sicher ist immer die individuelle Empfindlichkeit und situationsbedingte „Tagesform“ zu beachten um dann seine eigene Intensität zu finden.

Also einfach Anzug anziehen und loslegen. Sozusagen ein „plug and play“ Verfahren. Über ein einfach zu bedienende App Software können die verschiedensten Programme dann stets individuell , hoch variable und optimal auf den Patienten/Klienten eingestellt werden.

Schon bei ein- bis zweimal 20 Minuten pro Woche lassen sich deutlichen körperlich nachweisbaren Effekte verspüren. Selbst die tiefe Muskelgruppen und Funktionsketten, die sonst nur schwer erreicht werden , werden so angesprochen und funktional auf ihr spezifisches Kraft-/Funktionsoptimum gebracht.

Eventuell vorliegende Dysbalancen des muskulären Systems auf Grund muskulären/gelenksspezifischen Störungen werden auf natürlicher Weise ausgeglichen. Ein gezieltes EMS-Rückentraining entlastet die Wir­belgelenke und optimiert die Nährstoff­versorgung der Wirbelsäulensystems. Die zurückgewonnen Stabilität und Mobilität erhöht die normale Erholungsfä­higkeit der segmentalen multifunktionale Wirbelsäulenfunktionseinheiten . Durch das Potential einer gezielten angepassten individuellen Aktivierung und Kräftigung der jeweils gewünschten Muskulatur wird ein modernes Ganzkörper EMS-System ,sowohl in der innovativen Prävention als auch der modernen Rehabilitation nicht mehr wegzudenken sein . Im Leistungs­sport hat sich diese wirksame Methode allein und in Kombination mit anderen modernen Trainingsformen für einen gesunden und leistungsfähigen Körper bereits weiter etabliert. Dabei umgeht die EMS-Technologie Probleme, die beim konventionellen Krafttraining auftreten können: Statt die Gelenke zusätzlich unter Druck zu setzen und den passiven Be­wegungsapparat so weiter zu überlasten, kann der Rücken/Extremität während des Trainings weitgehend entlastet werden.

Angewöhnte ,erlernte Fehlhaltungen werden korri­giert und Dysbalancen ausgeglichen und somit auch Verspannungen indirekt gelöst.

Dass regelmäßiges Ganzkörpertrai­ning mit Elektrostimulation kann man Rücken­schmerzen gezielt vorbeugen und selbst chronischen Beschwerden entge­genwirken. In Studien konnten mehr als 80 Prozent der Studienteilnehmer ihre Beschwerden im Rücken deutlich reduzieren. Bereits nach zwei Trainingseinheiten waren 20 Prozent nahezu beschwerdefrei und nach sechs Wochen sogar 50 Prozent der Teilnehmer mit chronischer Beschwerde deutlich verbessert, bzw. waren die Schmerzen völlig verschwunden. Die Häufigkeit und die Dauer des auftre­tenden Schmerzes fielen ebenfalls deutlich geringer aus. Auch die Ausdauer bei typischen Rückenbe­lastungen im Alltag bei Arbeit & Freizeit, wie etwa beim He­ben schwerer Lasten, Autofahren oder längeren Sitzen, verbesserte sich bei den Teilnehmern um bis zu 30 Prozent. Erfahrungen in der Rehabilitation bei extrem immobilen Traumapatienten , schwersten neurologischen Fällen , schweren Herz-Kreislauf Reha Patienten und Behandlungen von Störungen im Bereich der Becken-Boden Funktionseinheiten, etc. lassen immer mehr aufhorchen und wird diesem Konzept auch und gerade im medizinisch-therapeutischen Bereich seine berechtigte Positionierung einnehmen.

„Die guten bis sehr guten Erfahrungen in den letzten Jahren mit diesem Verfahren lassen die Hoffnung zu, hiermit ein weiteres additives ,sehr gutes Trainings-/Übungsverfahren als Bestandteil eines ganzheitlichen konservativen Konzeptes zu haben. Und damit wird es möglich sein weiteren Menschen mit Rückenproblemen und anderen muskulär bedingten Störungen, auf Dauer und vor allem nachhaltig zu helfen!- gibt sich Doc Seita durchaus optimistisch.

Und durch die Integration von Herzfrequenzmessung und Bewegungsgenerator ist einen optimale Trainingssteuerung und Dokumentation nochmals auf ein noch höheres, auch wissenschaftliches validiertes Trainings-/Trainingsniveau gewährleistet. Und die Entwicklung moderne Gerätesysteme assistierten Behandlungsverfahren ist sicherlich noch lange nicht abgeschlossen.

 

Weitere Infos zum Thema direkt bei :

Gesundheitsspezialist Doktor FA Marco Seita www.medisport-mallorca.com in Palma de Mallorca in der Clinica Luz. Neben einer klassischen „Rückenschule“ und weiteren vielfaltigen Therapie-/Trainingskonzepten arbeitet er mit vielen anderen sich ergänzenden optionalen ganzheitlichen konservativen Verfahren erfolgreich.

 

 

Praktische Prävention zu SARS-CoV-2

CORONA Virus INFO
Neues zur SARS-CoV-2 Pandemie
Unser Kooperationspartner Prof. Dr Becker informiert:

Wie gehe ich mit was/wo/wann/wie um ! -/-  wie kann ich mich schützen?

Folgende Maßnahmen:

  • Ruhe bewahren: kein Kontakt mit gesicherten Corona-Patienten und nicht Risikogebiet besucht haben => keine Panik ! Es sind keine besonderen Maßnahmen nötig.
  • Hände waschen: Hände 20 Sekunden in warmem Wasser und Seife waschen.
  • Gesichtskontakt: Hände & Finger aus dem Gesicht nehmen.
  • Handschuhe tragen: In der Öffentlichkeit Handschuhe tragen und diese täglich waschen.
  • Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch, das sofort entsorgt wird.
  • Trinken- möglichst viel und warm-heiß
  • Hals-Rachenraum regelmassig gurgeln / ggf. ein-& ansprayen auch „Luschtabletten“ helfen, die mögliche Keimzahl zu reduzieren
  • Regelmäßiges Lüften: Mehrmaliges tägliches für 10 Minuten Stoßlüften senkt die Virenzahl in der Luft und beugt dem Austrocknen der Schleimhäute von Nase und Mund vor.
  • Abstand abhalten: 1,5 m Abstand von möglicherweise Infizierten halten.
  • Gesichtsmaske bietet  Schutz: Auch eine „normale“ Gesichtsmaske bietet richtig aufgesetzt und ggf. auch neu mit Polstermaterial optimiert anmodeliert Gesunden einen gewissen Schutz.
  • Home-Office: Im Bedarfsfall möglichst zu Hause arbeiten.
  • Reisen: Nicht-notwendige Reisen in Länder mit Coronainfektionen verschieben.
  • Veranstaltungen : größere Menschenmengen möglichst vermeiden
  • Arztbesuche: Nicht-notwendige Arztbesuche und medizinische Maßnahmen verschieben.
  • Diagnose: Eine sichere Diagnose ist derzeit nur durch molekularbiologische Tests möglich (wie Rachenabstrich)! Beim Hausarzt, dem Gesundheitsamt oder einer Klinik individuell geplant & durchgeführt .

Weitere Empfehlungen Optimieren Sie Ihre körperlich-seelische Widerstandskraft

Regen Sie Ihren Stoffwechsel an und optimieren Sie Ihr Immunsystem und verbessern Sie auch da durch die körperlich-seelische Widerstandkraft

  • Reduktion von Stress / Reduktion von Umweltbelastungen/ Verzicht auf   Alltagsdrogen / Regelmäßige Bewegung / Gesunde, vollwertige Ernährung  / Mikronährstoffstatus überprüfen

Ggf.gerne auch Rücksprache mit uns .

Wir empfehlen direkt unseren Kooperationspartner LIFELIGHT => https://www.medisport-mallorca.com/produkte/lifelight/ und mit dessen Top Mikronährstoffen zu supplementieren.

Sie haben eine Infektion ? Was sollten Sie beachten?

Orthomolekulare Mikronährstoffe mehrere Tage/Wochen zusätzlich hochdosiert  substituieren:

  1. Vitamin C(empfohlene Tagesdosis)
  • Vitamin C 50-200 mg/kg (entspricht ca. 7,5 – 15 g) ggf. auch i.v. für 3-5 Tage
  • Dann: Vitamin C 4 x 500-1000 mg oral für 1-2 Wochen
  1. Zusätzlich zu Vitamin C(empfohlene Tagesdosis)
  • Vitamin D 5000 IE oral
  • Zink 50 mg oral
  • Selen 100 mg oral
  • Omega 3-Fettsäuren 3-5 g oral
  • Magnesium 400 mg oral

PLUS !

Von der Firma Labolife  https://www.labolife.com/de gibt es :

  • 2LEID
  • 2LEID-N

 

Im übrigen eine Empfehlung auch bei den meisten viralen/bakterielle Infektion eine übliche zusätzliche Option zur Optimierung des Regenerierung-/Heilungsverlaufes !

Weiter Infos & Fragen gerne unter 661939395 oder Doc Seita direkt in Praxis in Palma in der Clinica LUZ

Mikroimmuntherapie

Mikroimmuntherapie

 

-Moderne Biologische Medizin-  und nicht High-Tech Homöopathie !

Das Immunsystem gilt mehr denn je als die tragende Säule der Gesundheit. Gerät diese aus der Balance durch Störungen unterschiedlichster Art reagiert unser Körper automatisch darauf.  Die Mikroimmuntherapie (MIT) ist gegen alle pathologischen Zustände, die eine mehr oder weniger starke Störung des Immunsystems hervorrufen, ausgerichtet und die Selbstregulierung der körpereigenen Reparationssysteme zu unterstützen!

Bei der Mikroimmuntherapie werden niedrige Dosierungen verschiedenste spezifischer endogener Moleküle, die in Beziehung zum Immunsystem stehen, verwendet. Diese in hohen Verdünnungen synthetisierte immunkompetente Substanzen modellieren die Immunantwort des Organismus und helfen das biologische Gleichgewicht wieder her zu stellen. Dabei kommen unterschiedliche endogenen Substanzen des Immunsystems wie Immunbotenstoffe (Interleukine, Interferone …), Wachstumsfaktoren und spezifische Nukleinsäuren des Immunsystems zur Anwendung .

 

Infektionen aller Art ist ein Einsatzgebiet der Mikroimmuntherapie :

Charakteristika der Mikroimmuntherapie sind:

  • Sie spricht die gleiche Sprache wie das Immunsystem.
  • Sie ahmt die natürlichen Mechanismen unseres Körpers nach wobei sie – wie die Immunreaktion selbst – in zeitlich abgestufter Form (sequentiell) wirkt.
  • Sie fördert die eigene Regulationsfähigkeit des Immunsystems
  • Sie kann sowohl vorbeugend als auch therapeutisch angewendet werdenund ist mit anderen Behandlungsmethoden auf synergistische Weise kombinierbar.
  • Sie wird sublingual verabreicht & Sie ist für den Patienten gut verträglich

Die Bestandteile der Zytokine (Immunbotenstoffe) oder andere spezielle Immunregulationsfaktoren, die in die Formeln der Medikamente einfließen, werden ausschließlich durch biotechnologische Synthese hergestellt (sie sind weder menschlichen noch tierischen Ursprungs).

Unerwünschte Nebenwirkungen sind bei der Anwendung der potenzierten Wirkstoffe nicht bekannt.

info@megemit.org

Radfahren – Trendsport

Radfahren – Mehr als eine Trendsportart

Top Gesundheitstool mit gewissen Gefahrenpotential

Das Fahrrad ist die Nummer 1 als Hauptverkehrsmittel und läuft andere Transportmitteln den Rang ab. .Allein in Deutschland gibt es mehr als etwa geschätzte 80 Millionen Fahrräder. Tendenz deutlich zunehmend. Radfahren ist bekannter Weise auch noch gesund und liegt daher voll im Gesundheitstrend.
Und die Bedingungen sind optimal hierzu. Der Sattel trägt einen Großteil des Gewichts und bei korrekter Position auf dem Rad dadurch werden Gelenke, Bänder und Sehnen geschont. Gleichzeitig kommen die Muskeln durch die gleichmäßige Bewegung in Schwung, das Herz-Kreislaufsystem wird gefordert und die Kondition trainiert. Die Lebensqualität wird nachhaltig verbessert und es hilft zur „allgemeinen Gesundung “. Radfahren verbessert also Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit und bietet das Erlebnis in einem Wechsel von Entspannung und körperlichen Herausforderung und das dann noch alles in der freien Natur.

Ein weiterer Vorteil des Radelns: die sportliche Herausforderung lässt sich immer und jederzeit individuell dosieren. Daher hat das Radfahren auch einen wesentlichen Bestandteil in der modernen Rehabilitation und Prävention eingenommen. Im Gegensatz zu anderen Sportarten stellen Verschleiß und Überbelastung des Körpers beim Fahrradfahren eine eher geringere Gefahr dar. Chronische Verletzungen sind eher selten, wobei Nacken-/ Rückenbeschwerden als die Hauptquellen von Fehlbelastungs-/Überlastungstraumata gesehen werden. Nur bei ungünstigen bio-mechanischen Bedingungen und falschen Belastungen im Hüft und Beinbereichen kommt es zu ernsthaften Knie-/ Kapselband und Sehnenverletzungen.
Auch gibt es das Phänomen der „Radfahrerlähmungen“ welches ein Nervenkompressionssyndrom des Nervus medianus /ulnaris oder pudendus das mit motorischen/sensiblen Störungen im Handbereich oder auch in der Gesäßbereich einhergeht. Viele dieser Phänomene sind sowohl bei trainierten Fahrern wie in nahezu gleicher Weise auch bei Hobby-Athleten auftretend und von steigenden Inzidenz bei zunehmender gefahrener Distanz auftretende. Daher sind effektive und bekannte Vorbeugungsmaßnahmen bei gestiegenem Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein von erheblicher Bedeutung. Kenntnisse des eigenen Rad-„Setups“ und richtigen Umgang mit seinem eigenen akuten körperlichen Status sollte zur Vermeidung von Folgeschäden führen.
Die häufigsten Verletzungen treten vielmehr durch Unfälle auf, wenn der Radler beispielsweise das Gleichgewicht verliert oder mit einem Hindernis zusammenstößt. Den Radfahrern fehlt jegliche Knautschzone oder Airbag und die allgemeine Statistik zeigt eine jährliche steigende Unfallzahl von fast 5 Prozent auf. Der gesundheitlich positive Effekt des Fahrradfahrens ist eindeutig unbestritten und hat auch positive gesundheitsbedingte volkswirtschaftliche Effekte.

Dem gegenüber stehen in Studien der volkswirtschaftlicher „Schaden“ der Fahrradunfälle/-folgen von Millionen Euros! Einige sehr interessante statistische Daten: die Verteilung Rennrad (15%) zu Stadtrad (45%) und Mountainbike (40%) verschiebt sich jetzt noch mehr zu den unterschiedlichsten Formen des „Elektrobikes“ ! Auch nach Aktivitätsgrad (Alltag/Sport) die Verteilung auf oberer Extremität (60/40%) zu Kopf (ca.35%) gefolgt von Rumpf/untere Extremität(7/20%) ist sicherlich markant und werden durch die „neue „Mobiltät“ sich verändern . Dabei sind interessanterweise die Anteile leichter zu schweren Verletzungen insbesondere beim Alltagsfahrer gleich hoch.

Es besteht ferner eine sehr hohe Dunkelziffer mit hohem Anteil an Alleinunfällen ohne äußere Einwirkungen. Ohne signifikanten Unterschied Mann/Frau liegt der Altersdurchschnitt bei 43 Jahren, wobei die 20- bis 29-Jährige am häufigsten betroffen sind, gefolgt von der Gruppe der über 60-Jährigen. An Verletzungen treten insbesondere Prellungen/Hautabschürfungen, gefolgt von Zerrungen der Oberschenkel-/Hüftmuskulatur, und Hand-, Arm- und Schlüsselbeinbrüche, sowie schwere stumpfe Thorax- und Abdominaltraumen, sowie Kopfverletzungen auf.
Auch besteht außerdem ein Zusammenhang zwischen Gewicht und Schwere der Verletzung, denn mit steigendem Body Maß Index (kurz: BMI) nimmt auch das Verletzungsrisiko zu.

Interessanterweise ereignen sich 60% aller Sportunfälle zwischen 16.00 und 20.00 Uhr und auch der Frühling/Frühsommer mit einer gehäuften Unfallstatistik ist auffällig. Die Straße stellt nach wie vor das „gefährlichste Pflaster“ für Radler dar. Tatsache ist aber auch, dass sich immer mehr Radler abseits der Straßen verletzen. Leider ist bei den Radfahrern das Sicherheitsbewusstsein oft immer noch zu wenig ausgeprägt. „Immer diese Radfahrer“, das ist auch auf Mallorca ein viel gehörter gequälter Aufschrei von Fußgängern und Autofahrern über die Meister auf zwei Rädern.
Durch die Zunahme des Fahrradverkehrs – so positiv dieser auch insgesamt, nehmen die spezifische Aggressionen zwischen nahezu allen Verkehrsteilnehmern untereinander zu. Aggressionen in Überholsituationen, bei der Verringerung des Abstands zwischen Autos und Radfahrern im fließenden Verkehr, Missverständnisse beim Abbiegen gegenseitiges Blockieren auf engen Wegen und andere Grenzsituationen lassen Gemüter auflodern. Dringende Notwendigkeit zur weiteren Minimierung von Fahrradunfällen ist eine zielgerichtete Verkehrssicherheit.

Gerade auf Mallorca mit jährlich erwarteten 150.000 zusätzlichen Radlern wünscht man sich doch eine inselspezifische Lösung. Diese betrifft sowohl die Optimierung der Fahrradwege, als auch die spezielle Verhaltensprävention bei Radlern und den Autofahrern. Themen wie „Verkehrsschulung / Fahrtraining / Verhaltenskodex “ bei Radlern wie auch den Autofahren sind in der Diskussion.
Eigentlich sind die technischen Voraussetzungen bei den meisten Rädern der Mietstationen auf Mallorca auf höchstem Niveau. Aber ein richtige „Setting“ gehört immer auch und gerade beim Anspruch auf eine optimale Leistung dazu. Viele Radfahrer sind sich aber der zahlreichen Risiken sicher nicht ausreichend bewusst. Voller Insel-Euphorie und angespanntem Tatendrang endlich seinen ersten Radkilometer in die Beine zu kriegen, wird leider sehr oft auch die persönliche körperliche Verfassung falsch eingeschätzt und der aktuellen Situation nicht angepasst. Wünschenswert wäre von seitens der Veranstaltern /Vermietern von Fahrrädern und Radveranstaltung eine größere Verantwortung zur intensiven Aufklärung und Schulung zum Thema „Radfahren auf Mallorca“.
Natürlich sollte die bestmöglichen sicherheitstechnische Ausrüstung und Information zum Radsport auf Mallorca vorhanden sein. Es gilt einfach die Gefahren weiter reduzieren und den Spaß am risikoärmeren Radfahren erhöhen. Letztendlich ist und bleibt aber immer ein „Restrisiko“ beim Radfahren. Final ist aber immer die Eigenverantwortung des Radfahrers eine elementare Voraussetzung. Und es zahlt sich sicherlich immer aus, einfach bei jedem einzelnen Radkilometer optimal vorbereitet zu sein. Aber auch das Quäntchen Glückgehört dazu.
Also TOI-TOI-TOI bleiben Sie gesund und haben Sie vor allem weiter viel Spaß bei diesem tollen Sport auf Mallorca !
Ihr Sportmediziner und Orthopäde/Traumatologe auf Mallorca und Radfahrer

SPORTDOC Doktor Marco SEITA im Institut MediSport-Mallorca www.medisport-mallorca.com

Der wasserfeste Gips

Schwimmen,Baden, Duschen trotz Gips!!

Dem Wunsch der Patienten im Rahmen einer Behandlung immer die optimalsten Möglichkeiten zu erhalten sind verständlich. Nie passt einem die Verletzung sei es Prellungen, Fraktur und aber auch nach einer postoperativen Versorgungen so wirklich eine Ruhigstellung in den „Plan“. Ausgerechnet jetzt und warum gerade ich?!…hört man immer wieder. Den meist erforderlichen medizinischer Indikation zur Ruhigstellungen in Kombination mit einer verbesserten Alltagtauglichkeit konnte jetzt erfolgreich weiter entwickelt werden. Weiterlesen

Rückenschmerz – Teil III. Operative Möglichkeiten

Nicht zu selten muss der behandelnde Arzt eines „Rücken-Patienten“ nach erfolgloser konservativen Vorbehandlung auch über einen notwendigen und weiterreichenden „invasiven und/oder operativen Eingriffe ‘informieren und mit seinem anvertrauten Patienten über weitere Maßnahmen entscheiden.

Wenn ein Laie von Wirbelsäulenchirurgie hört, tritt im ersten Moment meistens ein starkes und berechtigtes Unbehagen auf. Die allgemeine Vorstellung, dass es sich um risikoreiche Eingriffe handelt, ist immer noch weit verbreitet. Dagegen hat die Wirbelsäulenchirurgie in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht. Während in den achtziger und neunziger Jahren noch Versteifungen mit großen Operationsnarben und langem Krankenhausaufenthalt an der Tagesordnung waren, können heute die meisten Eingriffe ambulant mit Operationsnarben z.T. unter 1cm durchgeführt werden.  Weiterlesen